MPC-Schiffsfonds Santa-P Schiffe: MS Santa Priscilla und MS Santa Patricia insolvent

29.01.2014 –
Nach der im vergangenen Jahr gescheiterten Sanierung der
Beteiligungsgesellschaft
MS „Santa-P Schiffe“ GmbH & Co. KG
befinden sich bereits
zwei Fondsschiffe im vorläufigen Insolvenzverfahren. Bereits im
November 2013 wurde Insolvenzantrag für die Kommanditgesellschaft MS „Santa Priscilla“ Offen Reederei GmbH & Co. gestellt. Jetzt
musste das zweite Fondsschiff, die Kommanditgesellschaft MS „Santa
Patricia“ Offen Reederei GmbH & Co. Insolvenzantrag stellen.

 

Für die
Fondsanleger droht der Totalverlust ihrer Einlagen. Eine Veräußerung
der Fondsschiffe würde zu keinem Erlös führen, der die bestehenden
Verbindlichkeiten deckt, berichten Branchenkenner. Es bliebe also
nichts übrig, was an die Anleger ausgeschüttet werden könnte.

 

Für die
Anleger bleibt daher nur die Alternative, ihre Investition
abzuschreiben oder die Berater und die Gründungsgesellschafter des
Fonds auf Schadenersatz in Anspruch zu nehmen.

 

Schadenersatz
für Anleger des MPC-Fonds MS „Santa-P Schiffe“ gegen ApoBank
durchgesetzt

 

Dass die
Aussichten hierfür gut stehen, hat ein von uns geführtes Verfahren
gegen die Deutsche Apotheker- und Wechselbank eG (ApoBank) gezeigt. Das Landgericht Karlsruhe verurteilte die Bank, dem von uns vertretenen Kunden den entstandenen Schaden vollumfänglich zu ersetzen. Die ApoBank
hatte nach den Feststellungen des Gerichts in der Beratung nicht über
die Provision von 14% des Zeichnungskapitals informiert. Darüber
hinaus hat das Gericht schwerwiegende Fehler im Prospekt
festgestellt.

 

Vor
diesem Hintergrund bestehen für Anleger des MPC-Fonds MS „Santa-P
Schiffe“ sehr gute Aussichten, Ihr verlorenes Kapital im Wege des
Schadenersatzes von ihrer beratenden Bank oder Sparkasse, ihrem
Berater oder den Gründungsgesellschaftern des Fonds
zurückzuerlangen.

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