Die Krise auf den weltweiten Schifffahrtsmärkten reißt derzeit einen
Schiffsfonds nach dem anderen in die Insolvenz. Der seit Herbst 2008
anhaltende Einbruch der Charterraten und Poolausschüttungen hat den
meisten Fonds die wirtschaftliche Grundlage entzogen. Nachschüsse
der Anleger im Rahmen von Sanierungs- oder Restrukturierungskonzepten
haben sich vielfach als bloße Sterbeverlängerung erwiesen und den
Emissionshäusern die Treuhandvergütungen als lukrative
Einnahmequelle gesichert. Auch fast 4 Jahre nach dem Beginn der Krise
ist eine nachhaltige Erholung nicht in Sicht. Die derzeit (Juli 2012)
veröffentlichten Prognosen lassen auf absehbare Zeit keinen Anstieg
der Charterraten erwarten. Für die Schiffsfonds fehlt jede
Perspektive für eine Erholung; das Sterben der Schiffsfonds wird
weitergehen.
Auch Schiffsfonds des Emissionshauses
HCI sind von der Krise betroffen. 12 Schiffe von HCI Fonds
mussten in den ersten drei Monaten des Jahres bereits Insolvenz
anmelden (mehr Informationen). Aber auch weitere HCI-Schiffsfonds haben große
Schwierigkeiten, bieten aber auch Ansatzpunkte für
Schadenersatzansprüche.
- HCI „MS Jessica“
- HCI „MS Tatjana“
- HCI Exclusiv
Schiffsfonds I - HCI
Exclusiv Schiffsfonds II - HCI
MS „Alexander Sibum“ - HCI
MS „City of Guangzhou“ - HCI
MS Elena - HCI
MS „Hammonia Berolina“ - HCI
MS „Hammonia Fortuna“ - HCI
MS „Kappeln“ - HCI
MS „Magellan Meteor“ - HCI
MS „Magellan Star“ - HCI
MS „Warnow Vaquita“ - HCI
PSV Hellespont Daring - HCI
PSV Hellespont Dawn - HCI
PSV Hellespont Defiance - HCI
PSV Hellespont Drive - HCI
Renditefonds V - HCI Schiffsfonds
III - HCI
Schiffsfonds IV - HCI Schiffsfonds VI
- HCI
Schiffsfonds VII - HCI
Schiffsfonds VIII - HCI
Shipping Select XI - HCI
SHipping Select XIV - HCI Shipping Select
15 - HCI Shipping Select
19 - HCI
Shipping Select 25 - HCI
Shipping Select 26 - HCI
SHipping Select 27 - HCI
Shipping Select 28
Handlungsmöglichkeiten
für Anleger der HCI Schiffsfonds angesichts drohender Verjährung
von Schadenersatzansprüchen?
Für
Schiffsfondsanleger stellt sich die Frage, ob sie die weitere
Entwicklung abwarten, oder handeln und Schadenersatzansprüche von
fachlich versierten Anwälten prüfen und gegebenenfalls durchsetzen
lassen sollen. Vielleicht geht es ja, wie die Emissionshäuser,
Treuhänder und Reedereien Glauben machen wollen, ja doch wieder
aufwärts. Dabei sollte die Verjährung von Schadenersatzansprüchen
nicht unberücksichtigt bleiben. Denn manche Bemühungen legen den
Verdacht nahe, dass Anleger bewusst in die Verjährungsfalle gelockt
werden sollen um bestehende Schadenersatzansprüche abzuwehren.
Mehr
zur Verjährung von Ansprüchen von Fondsanlegern finden Sie auf
unserer Spezialseite
Falschberatung
begründet Schadenersatzansprüche der Anleger
Die
im Vertrieb des Schiffsfonds beteiligten Berater haben regelmäßig
über die Risiken der hochspekulativen Schiffsfondsbeteiligung nicht
informiert. Wir haben insbesondere folgende Mängel festgestellt:
- Hoher
Weichkosten-Anteil verschwiegen
- Hoher
Anteil der Anlegergelder nicht werthaltig investiert – verschwiegen
- Hohe
Vertriebskosten – verschwiegen
- Keine
Aufklärung über die Risiken der Beteiligung - Überkapazitäten
bei Containerschiffen – verschwiegen - Starke
Schwankungen der Charterraten – verschwiegen - Einfluss
der Charterraten auf den Schiffswert – verschwiegen
- Schiffsfonds
als Altersvorsorge nicht geeignet - Kein
Hinweis auf Provisionsinteresse der beratenden Bank oder Sparkasse
(kickbacks)
Da
bestimmte Fehler in der Beratung immer wieder auftauchen, sehen wir
vielversprechende Chancen zur Durchsetzung von
Schadenersatzansprüchen wegen der Verletzung von Pflichten aus den
jeweils geschlossenen Beratungsverträgen.
Möchten
Sie wissen, ob auch Sie als Anleger eines HCI Schiffsfonds
Schadenersatzansprüche durchsetzen können?
Rufen
Sie uns an, wir wissen, wie Sie zu Ihrem Recht kommen.